Keine grösseren Hochwasserschäden im Aargau erwartet
Im Kanton Aargau rechnet man mit keinen grösseren Hochwasserschäden. Die getroffenen Massnahmen würden ihren nötigen Nutzen tun.

Das Wichtigste in Kürze
- Auch die Aare bei Murgenthal AG führt derzeit überdurchschnittlich viel Wasser.
- Der Kanton rechnet aber nicht mit grösseren Hochwasserschäden.
Die Aare bei Murgenthal AG hat am Donnerstagmorgen mehr Wasser geführt, als es der Höchstwert festlegt. Dennoch geht man beim Kanton von keinen grösseren Hochwasserschäden im Aargau aus.
Bei der Messstation Murgenthal wurde um 09.00 Uhr ein Abfluss von 957 Kubikmetern pro Sekunde gemessen, wie aus den Daten des Bundesamts für Umwelt hervorging. Der Abfluss sollte den Höchstwert von 850 Kubikmetern nicht übersteigen.
Die im Aargau getroffenen Massnahmen, wie etwa die mobilen Hochwassersperrren in Brugg, sollten jedoch vor den Wassermassen schützen. Das sagte Simon Werne vom kantonalen Departement Bau, Verkehr und Umwelt auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das gelte auch für die Gebiete an Reuss, Limmat und Rhein im Aargau.