Die Kaserne in Chur soll Anfang November zur Asylunterkunft werden. 300 Personen sollen dort vorübergehend Platz finden.
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Die Kaserne in Chur wird neu genutzt. - Keystone
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Ab Anfang November wird die Kaserne des Churer Waffenplatzes während sechs Wochen für Asylsuchende zur Verfügung gestellt. 300 Personen finden darin vorübergehend Platz. Die Armee bleibt parallel zur Nutzung als Asylunterkunft auf dem Areal präsent.

Weil das Staatssekretariat für Migration (SEM) im laufenden Jahr von überdurchschnittlich vielen Asylgesuchen ausgeht, werden laufend zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten gesucht, wie am Donnerstag aus einer Mitteilung des SEM hervorging.

Ende September hatte sich die Armee bereiterklärt, schweizweit bis zu 3700 Plätze vorübergehend bis Ende 2024 zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich tritt das Militär wie in Chur geeignete Unterkünfte für mehrere Wochen ab, wenn es keinen Eigenbedarf gibt.

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