Kanton Solothurn will Innovationskraft stärken
Mit einem neuen Geschäftsbereich innerhalb der Standortförderung stärkt der Kanton Solothurn seine Innovationskraft.

Das Ziel besteht darin, die Region für technologieorientierte Unternehmen attraktiver zu machen. Die neue Volkswirtschaftsdirektorin Sibylle Jeker (SVP) erhofft sich davon einen entscheidenden Beitrag zur positiven Entwicklung des Wirtschaftsstandorts und dessen erfolgreicher Positionierung im nationalen und internationalen Standortwettbewerb, wie die Solothurner Staatskanzlei am Freitag mitteilte.
Die Fachstelle Standortförderung und Aussenbeziehungen wird um den Bereich «Innovation und Technologie» erweitert, der bislang nicht aktiv bearbeitet wurde, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Leiterin dieses Bereichs wird Monika Beck, bisher Chefin der Standortförderung.
Zuvor leitete sie eine Innovationsstelle im Kanton St. Gallen
Zuvor habe sie im Kanton St. Gallen eine Innovationsstelle geleitet und dabei Projekte wie den Switzerland Innovation Park Ost aufgebaut und begleitet, hält die Staatskanzlei fest. Sie verfüge damit im Bereich «Innovation und Technologie» über ein grosses nationales Netzwerk.
Die Leitung der Standortförderung übernimmt Andreas Gasche, der sich derzeit um den Geschäftsbereich «Solothurner Firmen» kümmert. Vor seinem Wechsel zur kantonalen Standortförderung führte er fast drei Jahrzehnte lang die Geschäftsstelle des KMU- und Gewerbeverbandes.
Neuorganisation im Rahmen des bisherigen Stellenetats
Diese Neuorganisation erfolgt gemäss Angaben der Staatskanzlei im Rahmen des bisherigen Stellenetats der Fachstelle Standortförderung und Aussenbeziehungen.