Kampfjets der Schweizer Luftwaffe landen und starten auf Autobahn A1.
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Ein Kampfjet der Schweizer Luftwaffe. (Symbolbild) - keystone

Die Kampfjet-Übung der Schweizer Luftwaffe auf der Autobahn A1 in der Waadt ist ohne Zwischenfälle verlaufen. Vier Flieger des Typs F/A-18 landeten und starteten insgesamt sieben Mal. Die Autobahn wurde am Donnerstag um 4.30 Uhr für den Verkehr wieder freigegeben.

Neben den Starts und Landungen seien verschiedene weitere Szenarien wie die Betankung der Flugzeuge und eine simulierte Reifenpanne durchgeführt worden. Dies teilte die Schweizer Luftwaffe am Donnerstag mit. Die Übung sei insgesamt erfolgreich verlaufen.

In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen (Astra) und dem im Einsatz stehenden Fliegerverband 11 wurde der Autobahnabschnitt zwischen Payerne und Avenches wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt. Die Autobahn konnte am Donnerstagmorgen früher als geplant wieder freigegeben werden, wie es weiter hiess. Am Mittwoch starteten und landeten nach über 30 Jahren wieder Kampfflugzeuge der Schweizer Luftwaffe auf einem Autobahnteilabschnitt. Die Armee testete ihre Fähigkeit, Kampfflugzeuge auch von improvisierten Standorten aus einzusetzen.

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