Internationale Teams messen in Schweiz Radioaktivität aus der Luft

Keystone-SDA
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Dübendorf,

In der Schweiz werden internationale Teams gemeinsam für den Ernstfall einer radioaktiven Bedrohung trainieren.

Aérospatiale AS 332
Um ein Gebiet aeroradiometrisch zu vermessen, fliegt ein Super-Puma-Helikopter der Schweizer Luftwaffe mehrmals in parallelen Bahnen über ein definiertes Gelände. (Archivbild) - keystone

Diese Woche trainieren internationale Teams in der Schweiz mit Helikoptern gemeinsame Radioaktivitätsmessungen. Ziel ist es, im Ernstfall rasch ein grosses Gebiet auf Radioaktivität zu überprüfen.

Organisiert wird diese Übung vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs). Spezialistinnen und Spezialisten aus Frankreich, Deutschland, Tschechien, Litauen und der Schweiz nehmen daran teil.

Messverfahren mittels Super Puma Helikopter

Ziel dieses Trainings sei es, bei einem Ereignis mit erhöhter Radioaktivität für die gegenseitige Hilfeleistung über die Grenzen hinweg gerüstet zu sein und die Messresultate effizient zusammenführen zu können, teilte das Babs am Montag mit.

Um ein Gebiet aeroradiometrisch zu vermessen, fliegt ein Super-Puma-Helikopter der Schweizer Luftwaffe ausgerüstet mit einem speziellen Messgerät in rund 90 Metern Höhe mehrmals in parallelen Bahnen über ein definiertes Gelände. Die Flüge finden von 8 bis 17 Uhr statt – mit einer Mittagspause von 12 bis 13.30 Uhr zur Reduzierung der Lärmbelastung.

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