In Luzern gibt es trotz hoher Reuss keine Hochwassergefahr
In Luzern droht trotz des hohen Wasserpegels des Vierwaldstättersees kein Hochwasser. Der Pegelstand des Vierwaldstättersees sinkt tendenziell.

In der Stadt Luzern müssen voraussichtlich keine Massnahmen gegen Hochwasser ergriffen werden. Der Pegelstand des Vierwaldstättersees sei tendenziell sinkend, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Dennoch seien einzelne kleine Wegabschnitte gesperrt worden.
Am Donnerstagmittag lag der Pegelstand nach Angaben der Stadt bei 434,14 Meter. Vorbereitungen für ein Hochwasser würden ab 434,25 Meter getroffen. Der Übertritt des Sees erfolge je nach Ort ab einem Pegelstand von 434,45 Metern, teilte die Stadt mit.
Tendenzieller Rückgang
Der Wasserstand sei tendenziell rückläufig, er bleibe aber hoch, hiess es in der Mitteilung. Weil der Vierwaldstättersee ein grosses Einzugsgebiet mit vielen Bächen und Flüssen habe, bleibe die Entwicklung schwer abschätzbar.
Aus Sicherheitsgründen sperrte die Stadt kleine Abschnitte des Reusswegs und des Churchill Quais. Sperrungen seien auch reussabwärts beim Xylophonweg möglich, hiess es. Grund dafür sei, dass der Abfluss der Reuss durch die Kleine Emme verringert werden könne, teilte die Stadt mit.