Ibach SZ: Büsi angeschossen – jetzt ist eine Belohnung ausgesetzt!

Marie Augustin
Marie Augustin

Schwyz,

Eine Katze kehrte nach Tagen zu ihrer Familie zurück. Da steckte aber schon ein Projektil in ihrer Leber. Die Familie bittet um Tathinweise.

katze
Eine Katze wurde im Kanton Schwyz angeschossen. (Symbolbild) - depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Büsi kehrt angeschossen zu seiner Familie zurück.
  • Operation und Behandlung für rund 4000 Franken müssen daraufhin durchgeführt werden.
  • Die Familie des Tiers setzt eine Belohnung für sachdienliche Hinweise zur Tat aus.

«Unsere Katze kam eines Tages nicht mehr nach Hause», berichtet eine Katzenhalterin. Ende Juli verschwand das achtjährige Büsi in Ibach SZ. Tagelang ging die Familie daraufhin auf die Suche nach dem Tier.

Wie der «Bote der Urschweiz» berichtet, fand die Katze nach einigen Tagen wieder den Weg nach Hause. Jedoch: Ausgelaugt und abgemagert lag sie «nur noch herum» und «frass nicht mehr», so die Besitzerin.

Ein Besuch beim Tierarzt brachte Klarheit: Auf das Büsi wurde geschossen. Das Projektil habe Darm sowie Galle verletzt und sei in der Leber steckengeblieben.

4000 Franken zur Rettung

Gemäss «Bote» hat die Familie nach dem Vorfall sofort Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Geschossen wurde vermutlich mit einem Luftgewehr.

Die Katze wurde operiert – die Überlebenschancen 40 Prozent. Rund 4000 Franken kostete der Eingriff samt Behandlung.

«Wir würden aber alles für unsere Katze machen», erklärt die Halterin dazu. Zusätzlich sind jetzt 500 Franken ausgeschrieben für den Hinweis, der zur Tataufklärung führt.

Hast du ein Haustier?

«Sollte Ihnen irgendetwas aufgefallen sein, melden Sie sich bei der Kantonspolizei Schwyz», bittet die Familie.

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Kommentare

User #862 (nicht angemeldet)

Agressive Sorten wie Bengalen müssen verboten werden. Sie greifen immer andere Katzen an. Unsere wurde schon mehrmals gebissen - jedes mal 500- Kosten, und 1-2 Monate im Haus einsperren. Es ist eine Modekatze meist von Leuten ohne Tierahnung.

User #5595 (nicht angemeldet)

Um einen Tierschänder vorzuführen, würde ich das sogar ohne Belohnung an die Behörden weitergeben. Schlimm, wie kann man so böse sein zu Tieren! Mensch, wach doch mal endlich mit dem Herzen auf!!

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