Seit 67 Jahren pendelt Lucile Benguigui zwischen Paris und Pontresina hin und her. Im Mai feiert die «Madame», wie sie von den Bündnern liebevoll genannt wird, ihren 100. Geburtstag. Vor ihrer Abreise nach Paris, hat sie Nau zum Interview getroffen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Lucile Benguigui verbringt seit 67 Jahren ihre Ferien im Engadin.
  • Im Mai wird die «Madame» 100 Jahre alt.
  • Frau Benguigui kommt immer noch zweimal im Jahr nach Pontresina.

Sie wird von Gästen, Hotelpersonal und Einheimischen liebevoll «Madame» genannt – seit 67 Jahren verbringt die bald 100-jährige Lucile Benguigui aus Paris in jeder Sommer- und Wintersaison jeweils drei Monate im Engadin.

Das erste Mal besuchte das Ehepaar Benguigui das Engadin im Jahr 1951. Bei diesem mehrwöchigen Aufenthalt nächtigten die Franzosen noch im Hotel Schweizerhof in Pontresina. Auch heute kehrt «Madame» immer wieder in das Bündner Dorf zurück, inzwischen verbringt sie die Tage im Hotel Rosatsch. Früher hat sie im Engadin zahlreiche Berge erklommen. Heute begnügt sich die 100-jährige Lucile Benguigui mit einem Spaziergang und verblüfft so Gäste und Personal mit ihrer körperlichen und mentalen Fitness.

Die «Madame» und ihr Mann entschieden sich fürs Engadin als Feriendestination, weil sich die Gegend gut zum Wandern und Skifahren eignet. - Nau
Mit einem alten Steinbock hatte die «Madame» ein einmaliges Erlebnis. - Nau
Besonders die Berge haben es Frau Benguigui angetan. - Nau

Nebst den Bergen ist Lucile Benguigui auch von der Tierwelt in Pontresina begeistert. Ob mit Murmeltier, Hirsch oder Steinbock, jede Begegnung sei speziell gewesen. Mit letzterem Tier hatte die Französin allerdings eine Begegnung der abenteuerlicheren Art.

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