2023 erzielte die UKB einen höheren Ertrag und steigerte ihren Gewinn von 17,1 Millionen Franken im Jahr 2022 auf 22,4 Millionen Franken.
Urner Kantonalbank
Eine Filiale der Urner Kantonalbank in der Gemeinde Andermatt. - Keystone
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Die UKB hat 2023 mehr Ertrag erarbeitet. Sie erhöhte gegenüber 2022 den Gewinn von 17,1 Millionen Franken auf 22,4 Millionen Franken. Die Gewinnablieferung an den Kanton stieg damit von 7,2 Millionen Franken auf 8,5 Millionen Franken.

Die UKB konnte ihren Geschäftserfolg, der bei Banken das Mass der operativen Leistung angibt, von 17,3 Millionen Franken auf 22,5 Millionen Franken erhöhen. Der Geschäftsertrag stieg von 44,4 Millionen Franken auf 51,1 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand blieb mit 25,9 Millionen Franken (2022 – 25,1 Millionen Franken) praktisch unverändert.

Zinsgeschäfte als Hauptertragsquelle

Die UKB profitierte gemäss der Mitteilung von den Leitzinserhöhungen der Nationalbank. Der Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft konnte so von 33,5 Millionen Franken auf 40,6 Millionen Franken verbessert werden. Der Anteil des Zinsengeschäfts am Geschäftsertrag betrug damit fast80Prozent.

Einen Rückgang gab es dagegen beim Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts, von 8,2 Millionen auf 7,6 Millionen Franken. Der Kommissionsertrag sei rückläufig gewesen, führte die UKB zur Begründung an. Der Ertrag aus dem Handelsgeschäft ging von 1,6 Millionen Franken auf 1,3 Millionen Franken zurück.

Entwicklung der Kundenausleihungen und -gelder

Die UKB konnte 2023 die Kundenausleihungen um 1,9 Prozent auf 3,069 Milliarden Franken zu steigern. Bei den Kundengeldern musste sie einen Rückgang von 2,8 Prozent auf 2,078 Milliarden Franken hinnehmen. Die Bilanzsumme nahm um 2,8 Prozent auf 3,544 Milliarden Franken ab.

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