Diesen Sommer musste die Rega 280 Personen retten und in die Heimat zurückfliegen – am häufigsten aus Italien oder Spanien.
Neuer Ambulanzjet der Rega vom Typ Bombardier Challenger 650.
Neuer Ambulanzjet der Rega vom Typ Bombardier Challenger 650. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Insgesamt 280 Verletzte oder Erkrankte flog die Rega diesen Sommer zurück in die Heimat.
  • Ein Viertel davon wurde in Linienflugzeugen in die Schweiz gebracht.

Beim Klettern in Ligurien einen komplizierten Beinbruch erlitten oder in den Strandferien auf Ibiza plötzlich schwer erkrankt: Die Rega holt regelmässig erkrankte Schweizerinnen und Schweizer in die Heimat zurück. Diesen Sommer waren es 280 Personen.

210 Personen wurden mit den drei Ambulanzjets der Rega in die Heimat geflogen, wie die Schweizerische Rettungsflugwacht am Dienstag mitteilte. Ein Viertel der Verletzten oder Erkrankten wurde – teils unter medizinischer Betreuung durch Pflegepersonal und Ärzte der Rega – in Linienflugzeugen in die Schweiz gebracht.

Die 280 Repatriierungen fanden zwischen Anfang Juli und 24. August statt. Im Sommer 2017 flog die Rega – oder begleitete – in der gleichen Zeitspanne etwa die gleiche Anzahl Patientinnen und Patienten in die Schweiz zur Weiterbehandlung.

Die Jets waren auch in diesem Jahr vor allem in Europa unterwegs – am häufigsten holten sie Personen aus Italien oder Spanien zurück. Doch auch Ferienreisende in weiter entfernten Ländern wie Australien, Thailand oder Mauritius konnten in Notsituationen auf die Hilfe der Rega zählen.

Die Ambulanzjet-Flotte wird nach 16 Jahren derzeit gerade erneuert. Nachdem im Mai der erste von drei neuen Jets des Typs Bombardier Challenger 650 seinen ersten Flug antrat, startete am 14. August der zweite. Noch vor Ende des Jahres wird auch der dritte zu seinem ersten Repatriierungsflug abheben, wie die Rega schreibt.

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