In Niederglatt ZH ist in einem Geflügelbetrieb bei mehreren Legehennen die Newcastle-Krankheit festgestellt worden. Der Bestand muss nun getötet werden.
Hühner newcastle-krankheit
In einem Geflügelbetreib in Niederglatt ZH wurde bei mehreren Legehennen die Newcastle-Krankheit nachgewiesen. Aus Sicherheitsgründen muss der Bestand getötet werden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Tiere im betroffenen Bestand müssen getötet werden.
  • Der Newcastle-Krankheitsfall in der Schweiz trat im November 2017 im Tessin auf.
  • Bei direktem Kontakt kann die Krankheit zu einer Bindehautentzündung führen.

In einem Geflügelbetrieb in Niederglatt ZH haben die Veterinärbehörden bei mehreren Legehennen die hochansteckende Newcastle-Krankheit nachgewiesen. Die Tiere im betroffenen Bestand müssen getötet werden.

Rund um den Betrieb richtet der Kanton Zürich eine Schutz- und eine Überwachungszone ein. Für die Geflügelbetriebe gelten nun besondere Vorschriften, wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Samstag mitteilte.

Der letzte Fall von Newcastle-Krankheit in der Schweiz trat im November 2017 im Kanton Tessin auf. Die Krankheit ist auch auf Menschen übertragbar: In seltenen Fällen kann bei Menschen, die direkten und engen Kontakt zu kranken Tieren hatten, eine Bindehautentzündung auftreten.

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