Hardbrücke: Betonwüste soll zur urbanen Oase werden
Der bisher vernachlässigte Raum unter der Hardbrücke könnte bald ein neues Gesicht erhalten: eine besondere Grünfläche.

Eine Planergruppe beschäftigt sich derzeit mit der ungenutzten Fläche unter der Hardbrücke. Die Gruppe will dort nun rund 180 Parkplätze im Gebiet unter dem Betondeckel aufheben.
Ziel ist die Schaffung einer attraktiven Begegnungszone, wie das «SRF» berichtet. Neue Grünflächen, Läden und Werkstätten sollen das Areal aufwerten.

Zusätzlich soll die Tramtrasse künftig auf der westlichen Strassenseite verlaufen. Damit entsteht mehr Platz für Menschen, weniger für Autos.
Hardbrücke: Grüne Oase statt Betonwüste
Laut «NZZ» ist das Ziel, das «dunkle und gefährliche Niemandsland» in ein pulsierendes Zentrum zu verwandeln. Experten loben das Potenzial für mehr Lebensqualität im Quartier.
Das Projekt könnte laut dem «SRF» Kosten zwischen 40 und 50 Millionen Franken verursachen. Die Planergruppe engagiert sich seit Jahren für innovative Stadtentwicklung.
Urbanisten und Stadtplaner sehen in dem Vorhaben einen wichtigen Schritt. Sie betonen die Bedeutung von Begegnungszonen für das städtische Zusammenleben.
Fokus auf die Menschen
Die Vision sieht vor, dass der Platz unter der Hardbrücke künftig für alle zugänglich ist. Dafür legt die Interessengemeinschaft Zentrum Hardbrücke (IGZH) in der Architekturzeitschrift «Hochparterre» Pläne für eine Umgestaltung der Verkehrs- und Parkierungsachse vor.

Laut «NZZ» ist die Akzeptanz in der Bevölkerung für solche Projekte in Zürich-West hoch.
Die Planergruppe will mit ihrem Konzept die Stadtplanung weiter vorantreiben. Die nächsten Schritte werden in den kommenden Monaten diskutiert.