Die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse wollen an den Corona-Überbrückungskrediten nichts verdienen. Sollte es Gewinne geben, werden diese gespendet.
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Die Corona-Kredite sollen zu keinem Geschäft für UBS und CS werden. - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse erhalten Corona-Überbrückungskredite.
  • Daran wollen die jedoch nichts verdienen.
  • Sollte es Gewinne geben, werden diese gespendet.

Die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse wollen an den Covid-19 Überbrückungskrediten des Bundes nichts verdienen. Allfällige Gewinne sollen gespendet werden, wie entsprechenden Medienmitteilungen der Banken vom Mittwochabend zu entnehmen ist.

Die UBS werde auf die Gewinnmarge aus den Zinsen dieser Kredite verzichten, schreibt die grösste Schweizer Bank. Das Geld fliesse in einen «spezifischen Hilfsfonds zur Unterstützung konkreter Projekte zugunsten der Gemeinschaft», heisst es.

Die UBS werde zudem weitere 30 Millionen Dollar für schweizerische und globale Covid-Hilfsprojekte zur Verfügung stellen.

Auch Credit Suisse will nichts verdienen

Die Konditionen der Notkredite seien günstig ausgestaltet. Es gehe hier um die Unterstützung der KMU und der Schweizer Wirtschaft, heisst es von Seiten der CS.

Die Credit Suisse wolle an diesem Programm nichts verdienen, wie CEO Thomas Gottstein in der Mitteilung sagt. Und sollte dies doch der Fall sein? «Dann werden wir einen allfälligen Nettogewinn zugunsten von Projekten zur Unterstützung von Schweizer Unternehmen in Notlage spenden.»

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