Glarner Jäger erlegen vergangenes Jahr mehr Tiere als 2023

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Glarus,

Im Kanton Glarus wurden 2024 mit 1304 Abschüssen mehr Tiere erlegt als 2023, als es 1213 waren.

Jagd
Mehr Tiere wurden 2024 in Glarus gejagt und erlegt als im Vorjahr. (Symbolbild) - Keystone

Die Jägerschaft und die Wildhut im Kanton Glarus haben 2024 mehr Tiere geschossen als im Vorjahr. Beim Rotwild sowie bei den Gämsen und Rehen zählte der Kanton vergangenes Jahr insgesamt 1304 Abschüsse. 2023 waren es deren 1213.

Seit Mitte Dezember 2024 sind die Regulationsabschüsse von Rotwild, Gämsen und Rehen im offenen Jagdgebiet des Kantons Glarus sowie in den eidgenössischen Jagdbanngebieten abgeschlossen. Dies schrieb die kantonale Abteilung Jagd und Fischerei am Freitag in einer Mitteilung.

Zahl der erlegten Tiere gestiegen

Die Statistiken zeigen, dass im Jahr 2024 beim Rotwild insgesamt 324 Tiere erlegt wurden. Im Jahr davor waren es 261 Tiere. Zurückgegangen ist gemäss dem Kanton die Zahl erlegter Gämsen. Sie sank von 549 erlegten Tieren auf 532. Zudem wurden vergangenes Jahr 448 Rehe geschossen, sprich 45 Tiere mehr als 2023.

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Kommentare

User #5549 (nicht angemeldet)

Klasse, und was bleibt dem Wolf? Ich hoffe die werden sich an die Hobbyjäger wenden, die da sinnlos in den Wäldern rumballern und sich am Leid der Tiere ergötzen.

User #4943 (nicht angemeldet)

Lässt die Natur sich Selbstregulieren, unterlässt diese arme Unbewaffnete Tiere in Ihrem Lebensraum dem Wolf damit er nicht Nutztiere angreiffen muss um sich zu ernähren. Für den Mensch ist die Jagd nur Spass & Hobby sowieso. Wildtiere hat es bald definitiv keine mehr, der Mensch hingegen hat sich innert zwei Generation verdreifacht...

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