Giuliano da Empoli – ein neuer Name in der Schweizer Literatur

Keystone-SDA
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Bern,

Vor einem Jahr sorgte der italienisch-schweizerische Autor Giuliano da Empoli mit «Le mage du Kremlin» im französischen Sprachraum für Aufsehen. Er erhielt dafür den Grand Prix du roman de l’Académie française, wurde für den Prix Goncourt nominiert und erhielt überwiegend positive Kritiken.

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Bücher in einer Bücherei. (Symbolbild) - dpa

Vor diesem Debüt war da Empoli ein unbeschriebenes Blatt in der literarischen Welt. Der 1973 in Neuilly-sur-Seine bei Paris geborene Sohn einer Schweizer Mutter ist bisher vor allem als Politologe und Journalist hervorgetreten.

Er schreibt seit vielen Jahren für italienische Zeitungen, hat eine Vielzahl von Essays zu politischen Themen veröffentlicht und 2016 den Think Tank «Volta» gegründet. Unter seinen zahlreichen Mandaten ragt seine Beratertätigkeit für den italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi (2014-2016) heraus.

Giuliano da Empoli lehrt zurzeit am Institut d'études politiques in Paris. Nach eigener Aussage sind grosse Teile von «Der Magier im Kreml» in Interlaken entstanden.

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