Gesundheitspersonal soll bei Impfung vorgezogen werden

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Bern,

Die SGNOR fordert, dass Rettungssanitäterinnen und Notärzte bei der Impfung priorisiert werden. Diese «Risikogruppe» sei dem Virus stark ausgesetzt.

Rettungssanitäter
Zwei Sanitäter bringen die gereinigte Trage zurück zum Krankenwagen, nachdem sie einen Patienten ins Inselspital in Bern eingeliefert haben. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SGNOR ist die Gesellschaft für Notfall- und Rettungsdienste.
  • Sie fordern das Rettungssanitäter und Notärzte möglichst rasch geimpft werden.
  • Es bräuchte ein klares und schweizweit einheitliches Vorgehen fordert die SGNOR.

Die Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin (SGNOR) fordert, dass Rettungssanitäterinnen und Notärzte möglichst rasch geimpft werden können. Die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) müsse «umgehend» ein klares und schweizweit einheitliches Vorgehen festlegen.

Das Personal auf den Notfall- und Intensivstationen sowie die Mitarbeitenden der Rettungsdienste seien im Berufsalltag dem Virus besonders exponiert. Dies schreibt die SGNOR am Montag in einer Mitteilung. Ebenso die Covid-Abteilungen und die Covid-Fachpersonen seien dem Virus stark ausgesetzt.

Es fehlt eine Strategie für diese «Risikogruppe»

Die SGNOR fordert: Diese Personengruppe soll sich nach den vulnerablen Personen - und sobald mehr Impfstoff zur Verfügung stehe - prioritär impfen können. Derzeit fehle noch eine Strategie für diese «Risikogruppe».

Es sei kantonal sehr unterschiedlich geregelt, wer wann geimpft werden könne, schreibt die SGNOR. Die GDK müsse eine Lösung ausarbeiten. Solle dies auf kantonaler Ebene nicht möglich sein, müsse der Bund handeln.

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