Gämse, Rothirsch und Murmeltier: Zahlreiche Tiere wurden geschossen
Auf Gämse, Rothirsch und Murmeltier hatte es die Jagd im Glarnerland abgesehen. Eine zufriedenstellende Jagd.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Hochwildjagd im Glarnerland dauerte zwei Wochen.
- Die Resultate sind zufriedenstellend und vergleichbar mit letztem Jahr.
Die Jäger im Glarnerland haben auf der zweiwöchigen Hochwildjagd im September 137 Rothirsche, 496 Gämsen und 84 Murmeltiere geschossen. Die Resultate sind vergleichbar mit denjenigen vom vergangenen Jahr.
Die Jagd auf Rothirsche sei zufriedenstellen ausgefallen, teilten die kantonalen Jagdbehörden am Mittwoch mit. Wie vergangenes Jahr, dürfen Jägerinnen und Jäger auch während der dreiwöchigen Rehjagd im Oktober Hirsche erlegen.
Die Gämse erwischte es am stärksten
Auch die Gämse wurde in hoher Anzahl erlegt. Ganze 496 Tiere wurden geschossen; kein anderes Tier traf es so häufig.

Insgesamt 351 Jäger und 10 Jägerinnen lösten ein Patent für die Hochwildjagd, für die zudem 41 Jagdgäste eingeladen worden waren. Die Anzahl der Jagenden mit einem Jahrespatent habe deutlich abgenommen, hiess es. Dafür würden die Jagdgast-Patente immer beliebter.