Am kommenden Montag beginnt das Herbstsemester an der Universität Basel für 12'764 Studierende und Doktorierende.
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Die Universität Basel startet mit einer erhöhten Anzahl von Studierenden ins Herbstsemester. (Archivbild) - Keystone

Für 12'764 Studierende und Doktorierende beginnt am kommenden Montag das Herbstsemester an der Universität Basel. Das sind 330 mehr als im Vorjahr. Für 1681 Personen wird es das erste Semester sein: Die «Alma Mater» verzeichnet 1681 Bacheloreintritte und somit 51 mehr als letztes Jahr, wie die Uni am Donnerstag mitteilte.

Dabei rechnet die Uni Basel damit, dass die Gesamtzahl Studierender und Doktorierender bis Ende Jahr auf über 13'000 steigen wird. Die definitiven Zahlen werden nämlich erst im Dezember vom Bundesamt für Statistik veröffentlicht. Noch gibt es Studierende und Doktorierende, die zwar immatrikuliert, aber noch nicht eingeschrieben sind, die dann noch hinzukommen.

Auch auf Masterstufe sind die Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr stark angestiegen. Mit 486 Eintritten von Studierenden aus Schweizer und ausländischen Unis wurde bereits die Zahl der Eintritte vom letzten Dezember (451) übertroffen, wie es in der Mitteilung heisst.

Trendfächer bei den Erstsemestrigen

Die Fächer Psychologie, Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaft sind bei den Erstsemestrigen besonders beliebt. Auch Biologie und Pharmazeutische Wissenschaften verzeichnen hohe Anfängerzahlen, wie die Uni schreibt. Bei den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften stossen Geschichte, Englisch, Soziologie und Politikwissenschaft auf hohes Interesse.

Der Frauenanteil unter den Studierenden und Doktorierenden beträgt 58 Prozent. Von den Immatrikulierten stammen 21 Prozent aus dem Kanton Basel-Landschaft, 16 Prozent aus Basel-Stadt, 14 Prozent aus dem Aargau und Solothurn, 23 Prozent aus der übrigen Schweiz.

26 Prozent haben ihren Vorbildungsausweis im Ausland erworben, wie es weiter heisst.

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