Eine Katzenhalterin aus dem Fricktal soll eine illegale Zucht in ihrem Keller betreiben. Sie stellte eine Verleumdungsanzeige und blitzte damit ab.
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Eine Frau im Fricktal soll bis zu 200 Katzen in ihrem Keller halten. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Frau fühlt sich zu Unrecht beim Veterinärdienst des Kantons angeschwärzt.
  • Sie soll eine illegale Katzenzucht mit bis zu 200 Tieren im Keller betreiben.
  • Berichte des Veterinärdienstes deuten aber auf eine tatsächliche Zucht hin.
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Im Fricktal fühlt sich eine Frau ungerecht behandelt. Sie wurde beschuldigt, eine illegale Katzenzucht mit bis zu 200 Tieren zu betreiben. Die Tiere soll sie im Keller halten. Diese Anschuldigung stammt von einer unbekannten Person und wurde dem Veterinärdienst gemeldet.

Die Frau reagierte auf diese Anschuldigungen mit einer Verleumdungsklage. Allerdings hat die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg entschieden, die Strafanzeige nicht weiterzuverfolgen, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet.

Katzen fressen
Es soll «regelrecht vor Katzen gewuselt» haben. (Symbolbild) - keystone

Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft ist es durchaus möglich, dass die Frau tatsächlich eine Katzenzucht betreibt.

Dies basiert auf Berichten des Veterinärdienstes nach einer Kontrolle ihres Hauses.

Katzenhalterin legt Beschwerde beim Obergericht ein

In ihrer Beschwerde an das Obergericht argumentiert die Frau nun, dass sie sich an das geltende Tierschutzgesetz halte. Sie fordert daher laut «Aargauer Zeitung», dass die Strafverfolgung wieder aufgenommen wird.

Das Obergericht hat jedoch entschieden, dass der Vorwurf der Frau nicht zutreffe. Die Frau habe keine Kontrolle darüber, wo sich ihre Katzen aufhalten würden. Aufgrund dieser Umstände wurde die Beschwerde als unbegründet abgewiesen.

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