Die Finanzdelegation hat am Mittwoch dringende Kredite zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in der Höhe von 775 Millionen Franken freigegeben.
Peter Hegglin
Peter Hegglin will Bericht zum Stand der Umsetzung des Ausbauschritts 2035 abwarten. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Finanzdelegation hat dringende Kredite in Höhe von 775 Millionen Franken freigegeben.
  • Damit kann der Bund dringend benötigtes Sanitätsmaterial und Medikamente beschaffen.

Der Bund kann dringend benötigtes Sanitätsmaterial und Medikamente beschaffen sowie die Entwicklung von Covid-19-Impfstoffen vorantreiben. Die Finanzdelegation (FinDel) hat am Mittwoch dringende Kredite in Höhe von 775 Millionen Franken freigegeben.

Insgesamt hatte der Bundesrat vergangene Woche dem Parlament neue dringliche Kredite von insgesamt 2,24 Milliarden Franken beantragt. Ein Drittel davon wurde nun von der FinDel als dringlich eingestuft, wie die Parlamentsdienste mitteilten.

Parlament wird nachträglich darüber befinden

Die Vorschüsse können sofort verwendet werden. Das Parlament wird Anfang Mai an der ausserordentlichen Session nachträglich darüber befinden.

Coronavirus atemschutzmasken
In der Corona-Krise dringend benötigt: Zahlreiche Verpackungen mit Atemschutzmasken. - dpa

Mit dem Geld sollen vor allem Masken und Desinfektionsmittel für die Bevölkerung und die Spitäler beschafft werden. Zudem sollen internationale Forschungsteams bei der schnellen Entwicklung eines Corona-lmpfstoffes unterstützt werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenBundesratParlament