Zwei F/A-18-Kampfjets mussten am Freitagmorgen über Laufen BL einen Privatjet abfangen. Zuvor gab es mit dem Flieger keinen Kontakt.
F/A-18-Kampfjet
Ein F/A-18-Kampfjet bei einer Vorführung. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwischen einem Privatjet und der Flugsicherung gab es am Freitag keinen Kontakt mehr.
  • Daraufhin fingen zwei F/A-18-Kampfjets den Flieger über Laufen BL ab.
  • Nach Wiederherstellung konnte der Privatjet weiterfliegen.
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Zwei F/A-18-Kampfjets haben am Freitag über Laufen BL einen Privatjet abgefangen. Sie waren zu einer sogenannten «Hot Mission» ausgerückt, weil es keinen Funkkontakt mehr gab zwischen der Flugsicherung und dem Privatflugzeug.

Die zwei F/A-18 hätten sich auf einer Trainingsmission befunden, als sie zu dem Luftpolizeieinsatz abkommandiert worden seien. Das sagte Armeesprecher Stefan Hofer am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Bei Laufen BL hätten sie den Privatjet eingeholt und auf der internationalen Notruffrequenz kontaktieren können.

Die Luftpolizei habe den Piloten aufgefordert, auf die Normalfrequenz zu wechseln. Danach habe das Flugzeug weiterfliegen können. Solche Vorfälle seien zwar nicht alltäglich, sagte Hofer. Sie kämen aber doch mehrere Mal pro Jahr vor.

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