Eurovision 2025: Neue Prognosen nach Proben
Eurovision 2025 steht kurz bevor. Nach den Proben fürs Finale hat sich bei den Buchmachern etwas getan. Die DACH-Länder schneiden nun deutlich besser ab.

Die ersten Probenbilder der gesetzten Final-Acts beim Eurovision Song Contest 2025 haben für viel Gesprächsstoff gesorgt. Besonders für Deutschland, Österreich und die Schweiz gab es nach der Veröffentlichung der Fotos einen spürbaren Aufschwung bei den Buchmachern.
Die Quoten spiegeln wider, dass die Auftritte der DACH-Länder die Erwartungen übertroffen haben. Die Chancen auf ein gutes Abschneiden sind laut «ESC-Kompakt» gestiegen.
Eurovision 2025: Deutschland und Schweiz klettern in Prognosen
Das Duo Abor & Tynna konnte mit ihrem Song «Baller» in den Wettquoten deutlich zulegen. Nach der Veröffentlichung der Probenbilder stieg Deutschland laut «Brisant» auf Platz 17, was den besten Stand seit März bedeutet.

Die positive Resonanz auf das Staging lässt vermuten, dass bei einer starken Live-Performance sogar noch mehr möglich ist. Auch die Schweiz konnte mit Zoë Më und ihrer minimalistischen One-Shot-Performance punkten.
Die Buchmacher sehen sie aktuell auf Platz 15 und trauen dem Konzept «Voyage» eine starke Wirkung auf der Bühne zu.
Österreich vs. Schweden: Die Topfavoriten
JJ aus Österreich behauptet sich weiterhin als einer der Top-Favoriten auf den Gesamtsieg. Nach der zweiten Probe konnte er den Abstand zum führenden Schweden deutlich verkürzen.
Er liegt nun mit einer Siegwahrscheinlichkeit von 23 Prozent laut «ESC Kompakt» auf dem zweiten Platz. Die stetige Verbesserung zeigt, dass Österreichs Beitrag «Wasted Love» grosses Potenzial besitzt.

Im Streamranking von Spotify steht Schweden ebenfalls weiterhin an der Spitze. Auf Platz 2 folgt hier der Italiener Lucio Corsi mit «Volevo essere un duro».
Überraschungen und Enttäuschungen bei anderen Ländern
Während DACH-Länder zulegen, mussten andere Nationen Rückschläge hinnehmen. San Marino etwa verlor nach schwachen Proben an Boden und rutschte in den Quoten auf Platz 23 ab.
Spanien hingegen verbesserte sich nach einer gelungenen Probe auf Platz 18 – ein beachtlicher Sprung im Vergleich zu den Vormonaten. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie stark die Proben und deren mediale Begleitung die Einschätzungen der Buchmacher beeinflussen.
Positive Überraschungen auf der Bühne können die Quoten zum Eurovision 2025 schnell verbessern, während schwache Auftritte sofort abgestraft werden. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Quoten bis zum grossen Finale weiter verändern.