ESAF-Organisatoren warnen vor Fremdverkäufern
Die Organisatoren des ESAF warnen vor Schwarzhandel mit ungültigen oder überteuerten Tickets.

Die Organisatoren des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests haben vor dem Ticket-Schwarzmarkthandel gewarnt. Fremdverkäufer könnten unseriös sein und erworbene Tickets zu überteuerten Preisen anbieten.
Ausserdem bestünde die Gefahr der Ungültigkeit. Nur die Veranstalter sind berechtigt, Tickets zu verkaufen.
In den Ticket-Bestimmungen sei der Weiterverkauf untersagt, so die Veranstalter des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (ESAF) am Montag in einer Mitteilung. Nur wer die Tickets über die offiziellen Verkaufsstellen erwirbt, erhalte ungehinderten Zugang.
Der öffentliche Verkauf der rund 4000 verfügbaren Tickets startet am Dienstagmorgen. Wegen strengeren Auflagen und Herausforderungen im ländlichen Gebiet beim Molliser Flugplatz wurden die Preise im Vergleich zu vorherigen Schwingfesten erhöht.
Preisanstieg bei den Eintrittskarten
In der teuersten Kategorie (gedeckter Sitzplatz) müssen Besuchende 290 Franken berappen. Beim letzten Fest in Pratteln kostete der gleiche Platz 25 Franken weniger. Ausserdem wurde auf eine im Ticket integrierte Gratisanreise verzichtet.
Es sei die grösste temporäre Arena der Welt, schrieben die Organisatoren weiter. 56'500 Besuchende finden Platz in der fünf Hektaren grossen Arena. Der Aufbau dazu startet am 23. Juni.
Das Schwingfest findet vom 29. bis 31. August statt. Es ist das erste «Eidgenössische» im Kanton Glarus. Über 8000 freiwillige Helferinnen und Helfer stehen laut den Organisatoren im Einsatz.