Erdbeben

Erdbeben: Bund macht Marokko Hilfsangebot – Schweizer betroffen

Keystone-SDA
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Bern,

Marokko wurde am Samstagmorgen von einem schweren Erdbeben erschüttert. Hunderte Menschen starben. Die Schweiz will helfen.

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Bei einem verheerenden Erdbeben der Stärke 6,8 bis 6,9 wurden in der Nacht auf Samstag über 800 Menschen in Marokko getötet. - sda - KEYSTONE/AP/Mosa'ab Elshamy

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut EDA-Angaben kamen beim Erdbeben in Marokko keine Schweizer zu Schaden.
  • Der Bund will Marokko ein Hilfsangebot unterbreiten, ausgerichtet auf Bedürfnisse vor Ort.
  • Auch Schweizer Touristinnen und Touristen sind betroffen.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat am Samstagmorgen entschieden, Marokko ein Hilfsangebot zu unterbreiten. Die Details dazu werden noch ausgearbeitet.

Derzeit gibt es keine Hinweise auf Schweizer Opfer im Erdbebengebiet. Klar ist aber: Zahlreiche Schweizer Touristinnen und Touristen sind von den Erdbeben betroffen.

Bei der Helpline des Bundes haben sich laut der Mitteilung bisher rund zwei Dutzend Betroffene gemeldet. Den Mitarbeitern der Botschaft gehe es gut.

Sie wurden angewiesen, sich an die Anweisungen der lokalen Behörden zu halten, sich auf der TravelAdminApp des Bundes zu registrieren. Zudem wurde ihnen geraten, mit der Fluggesellschaft oder den Reiseanbietern Kontakt aufzunehmen. Aktuell sind 102 Schweizer Staatsangehörige in Marokko auf der App registriert.

Das Hilfsangebot werde nach dem Erdbeben auf die Bedürfnisse vor Ort ausgerichtet. Man stehe dazu in regelmässigem Kontakt mit der Schweizer Botschaft in Rabat und den zuständigen Behörden in Marokko. Das schrieb das EDA am Samstagmittag in einer Mitteilung.

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