Eni und Open EP sichern Schweizer Gasversorgung

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Zürich,

Die Energieplattform Open EP und der italienische Konzern Eni garantieren die Gasversorgung in der Schweiz.

Gaszähler Ukraine-Konflikt
Ein Gaszähler hängt im Keller eines Einfamilienhauses. (Symbolbild) - DPA

Die Schweizer Energieplattform Open EP und der italienische Energiekonzern Eni arbeiten bei der Sicherung der Gasversorgung in der Schweiz zusammen. Eine entsprechende Vereinbarung wird von den Schweizer Regionalgesellschaften unterstützt und mitfinanziert, wie Open EP am Dienstag mitteilte.

Laut dem Abkommen kann der Gasfluss von Frankreich durch die Schweiz nach Italien teilweise für die Gasversorgungssicherheit der Schweiz genutzt werden. Im Falle von Unterbrechungen oder erheblichen Reduktionen der Gasflüsse aus Deutschland wäre es möglich, Gas durch Eni zu importieren.

Vereinbarungsbeginn im Dezember 2023

Das Abkommen tritt am 2. Dezember 2023 in Kraft und wird bis zum 30. September 2024 gültig sein. Während der Geltungsdauer des Handelsabkommens werden die Schweizer Behörden laut Mitteilung keine Massnahmen ergreifen, die die Rechte von Eni an Gastransportkapazitäten durch die Schweiz beeinträchtigen könnten.

Das Abkommen ist eine Folge einer im Juli vom italienischen Minister für Umwelt und Energiesicherheit Pichetto Fratin und von Energieminister Albert Rösti unterzeichneten entsprechenden Absichtserklärung.

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