Der Energieversorger Groupe E steigert seine Einnahmen und plant weitere Investitionen in die Energiewende.
Groupe E
Das Logo des Energiekonzerns Groupe E. - Keystone

Der Energieversorger Groupe E, der hauptsächlich in den Kantonen Freiburg und Neuenburg tätig ist, hat seine Einnahmen im letzten Jahr gesteigert. Der Konzern will weiter in die Energiewende investieren.

Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 18,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Franken, wie der Konzern aus Granges-Paccot am Montag mitteilte. Das operative Ergebnis (EBIT) ging hingegen auf 18 Millionen zurück. 2022 hatte es noch 20 Millionen Franken betragen.

«Die am 1. Januar 2023 eingeführte Erhöhung der Stromtarife konnte die Kosten für den Einkauf von Strom nicht vollständig decken. Dies, obwohl die Preise auf den Märkten historisch hoch waren», hiess es in der Mitteilung.

Gewinnsprung dank Beteiligung an Alpiq

Der Reingewinn des Unternehmens verdreifachte sich auf 138 Millionen Franken. Dieser starke Anstieg sei auf die Ergebnisse von Alpiq zurückzuführen, an der Groupe E über die EOS Holding indirekt mit 7,7 Prozent beteiligt sei, hiess es weiter.

Groupe E beabsichtigt, seine Investitionen fortzusetzen, insbesondere die Energiewende. Sie werden auf 2 Milliarden über zehn Jahre beziffert.

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