Discounter wie Aldi oder Lidl eröffnen in der Schweiz laufend neue Filialen. Von der Akzeptanz des Einkaufens im Discounter profitiert auch Denner.
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Eine Filiale von Lidl. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aldi und Lidl profitieren von der steigenden Nachfrage nach günstigen Produkten.
  • Die beiden Discounter eröffnen deshalb Filialen.

Aldi und Lidl eröffnen laufend Filialen. Die Discounter profitieren von der steigenden Nachfrage nach günstigen Produkten.

Aldi verfügt derzeit über rund 236 Filialen, plant aber mittelfristig, deren Anzahl auf 300 zu vergrössern. In der Deutschschweiz sei Aldi bereits stark vertreten, deswegen konzentriere man sich auf die Westschweiz, sagte der CEO von Aldi Suisse, Jérôme Meyer im Gespräch mit AWP.

Konkurrent Lidl führt aktuell 169 Filialen und will ebenfalls weiter wachsen: «Wir eröffnen jedes Jahr zwischen 10 und 12 neue Filialen in der Schweiz», sagte eine Lidl-Sprecherin. Sie gibt an, dass sich das Unternehmen dabei auf alle grösseren Schweizer Städte konzentriere.

Gemäss den Zahlen von Swiss Retail haben 74 Prozent der Haushalte im Jahr 2020 mindestens einmal bei Aldi oder Lidl eingekauft. Seit dem Aufkommen der beiden deutschen Anbieter in der Schweiz sei die Akzeptanz des Einkaufens im Discounter in der Bevölkerung gestiegen, so die Geschäftsführerin von Swiss Retail, Dagmar Jenni. Auch Denner profitiere von diesem Trend, ergänzt sie.

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