Dieses Ereignis wollten sich viele Schaulustige nicht entgehen lassen: Die Sprengung des Pontiac Silverdomes bei Detroit. Die Menschenmassen wurden jedoch enttäuscht, zwar kam es zur Sprengung, das Stadion blieb aber stehen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Detroit wollten die Behörden das Pontiac Silverdome sprengen lassen.
  • Da rund 10 Prozent der Sprengsätze nicht zündeten, blieb das Stadion stehen.
  • Statistiker eruieren nun die Fehler – einen neuen Spreng-Termin gibt es noch nicht.

Das Pontiac Silverdome in Detroit war eine der ruhmreichsten Arenen der USA, beispielsweise wurde in dem Stadion 1994 bei der Fussball-Weltmeisterschaft gespielt und 1997 sahen dort 80'000 Zuschauer das NBA-Allstar-Game.

Doch dann, ab 2011, fanden keine Veranstaltungen mehr statt, das Silverdome verkam zu einer Ruine.

Es knallt, aber nichts passiert

Vor vielen Schaulustigen sollte das Stadion deshalb am Sonntag dem Erdboden gleichgemacht werden. Doch dazu kam es nicht: Zwar knallte es ordentlich, immerhin zündeten 90 Prozent des Sprengstoffs korrekt, kaputt ging dabei aber nicht viel.

Nun müssen Statistiker das Gebäude untersuchen, einen Termin für eine zweite Sprengung ist daher noch nicht bekannt.

Das Innere des Pontiac Silverdome in Detroit zu den besten Zeiten.
Das Innere des Pontiac Silverdome in Detroit zu den besten Zeiten. - Keystone
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