Der EV Zug hat gestern Mittwoch sein Schutzkonzept für die neue NLA-Saison vorgestellt. Alle Saisonkartenbesitzer können mindestens 13 Heimspiele besuchen.
Arena EV Zug
Die Bossard Arena des EV Zugs. - Wikipedia
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Hockey-Klub aus Zug hat sein Schutzkonzept für die Heimspiele vorgestellt.
  • Alle Saisonkartenbesitzer sollen die Hälfte der Partien live im Stadion verfolgen können.
  • Der Verkauf von Einzeltickets wird für die kommende Saison eingestellt.
  • Die behördliche Bewilligung steht noch aus.

Der EV Zug hat sein Schutzkonzept für die neue Eishockey-Saison 20/21 vorgestellt. In der Bossard Arena werden an den Spielen jeweils 3800 Fans vor Ort sein können. Die Kapazitätsauslastung des Stadions beträgt somit 53 Prozent, wie der Medienmitteilung zu entnehmen ist. Stehplätze werden zu Sitzplätzen umfunktioniert.

Nun hat der Zuger Hockey-Klub zwei Spielpläne («Blau» und «Wiis») für die Heimpartien der Qualifikation entwickelt. Die Gegner und Spieltage wurden gleichwertig auf die Pläne verteilt. Saisonkartenbesitzer können sich bis am 15. September mithilfe eines Excel-Formulars für einen der Spielpläne anmelden – dabei gilt «first come – first served».

Für die Partien, die die Saisonkarteninhaber verpassen, wird ihnen das Geld rückerstattet. Einen Verkauf von Einzeltickets wird es nicht geben – der EV Zug bedauert dies sehr. Um das Contact Tracing erfolgreich umzusetzen, müssen alle Tickets neu mit den Koordinaten jedes einzelnen Besuchers personalisiert und registriert werden.

Die Bewilligung der Behörden fehlt noch. Sobald diese erfolgt ist, werde es noch detailliertere Angaben zum Schutzkonzept geben, heisst es in der Medienmitteilung weiter.

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