In 198 Akutspitäler ist es bei einer von der Post koordinierten Befragung zu einer Datenpanne gekommen. Es gab ein Fehler bei der Vergabe der Zugriffsberechtigung. Doch zu keiner Zeit waren sensibel Personen- oder Patientendaten betroffen gewesen.
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Die Post. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einer von der Post koordinierten Befragung kam es am 26. März in 198 Akutspitälern zu einer Datenpanne.
  • Zu keiner Zeit waren aber persönliche Daten von Patienten betroffen gewesen.

Bei einer von der Post koordinierten Befragung zur Zufriedenheit in 198 Akutspitälern ist es zu einer Datenpanne gekommen. Sensible Personen- oder Patientendaten seien aber zu keiner Zeit betroffen gewesen.

Am vergangenen 26. März sei es nach einer technischen Anpassung an der Onlineplattform zu einem Fehler bei der Vergabe der Zugriffsberechtigungen gekommen, teilte die Post am Freitag mit.

Als Folge davon hätten die an der Umfrage teilnehmenden Spitäler im Zeitraum von jenem Montag um 08.00 Uhr bis am darauf folgenden Tag um 11.00 Uhr nicht nur ihre, sondern auch die anonymisierten Kundenrückmeldungen anderer Spitäler einsehen können.

Die Sicherheit der Patientendaten sei stets gewährleistet gewesen. Diese hätten sich auf einem anderen System befunden und seien völlig abgekoppelt von der Umfrage zur Patientenzufriedenheit gewesen.

Beim Fehler handle es sich um eine Fehlmanipulation und nicht um einen Systemfehler, schreibt die Post weiter. Die Zugriffsberechtigungen seien umgehend korrigiert und Massnahmen ergriffen worden, um solche Fehler künftig zu verhindern. Sämtliche involvierten Partner seien benachrichtigt worden.

Die Umfrage und ihre Resultate hätten nichts mit elektronischen Patientendossier zu tun. Persönliche Daten von Patienten seien darin nicht enthalten gewesen.

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