Geburtstag

Das Basler Traditionsgebäck Sunnereedli wird hundert Jahre alt

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Das Basler Apérogebäck Sunnereedli feiert seinen hundertsten Geburtstag. Bäckermeister Emil M. Schneider hatte es erstmals am 12. Juni 1925 präsentiert.

Traditionsgebäck Sunnereedli
Das Basler Traditionsgebäck Sunnereedli wird hundert Jahre alt. - Familie Schneider, Basel

Das Basler Apérogebäck Sunnereedli feiert seinen hundertsten Geburtstag. Bäckermeister und Erfinder Emil M. Schneider hatte es erstmals am 12. Juni 1925 im Rahmen der Schweizer Mustermesse Basel präsentiert, wie sein Grossenkel Andreas Schneider am Dienstag mitteilte.

Über vier Generationen hinweg hat die Familie diese salzige Erfindung an der Clarastrasse produziert. Die Bäckerei gab zwar im Jahr 2022 den Betrieb auf, doch Familie Schneider stellt die Sunnereedli via Confiserie Beschle weiterhin her.

Mit einer Ausstellung will die Familie Schneider an die Erfindung des Kümmelgebäcks erinnern. In der Beschle-Filiale an der Clarastrasse sind am Donnerstag unter anderem die originale Erfinderurkunde mit einem Holzschnitt des Künstlers Burkhard Mangold, Medaillen sowie Verpackungen aus den Anfangsjahren zu sehen, wie Andreas Schneider gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

Ausstellung zum Jubiläum

Die Ausstellung werde während eines Monates zu sehen sein. Im Depot des Museums der Kulturen Basel ist sogar noch das älteste erhaltene Sunneredli von 1925 aufbewahrt. Dieses Sammelstück enthält noch keinen Kümmel, was darauf hinweist, dass dieser möglicherweise erst später zum Rezept hinzugefügt wurde.

Es wurde mit Arsen konserviert und kann aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich gezeigt werden. Es werden aber andere, nicht ganz so alte Sunnereedli an der Ausstellung zu sehen sein, sagte Schneider.

Die Geschichte des Namens

Den Namen des Gebäcks wählte Emil M. Schneider nach einer Beobachtung des Volkskundlers Eduard Hoffmann-Krayer. Dieser sah in der Fastenwähen-Form die Darstellung eines Sonnenrades. Er nahm die Erfindung damals in die Sammlung des Museums der Kulturen auf, wie es im Communiqué heisst.

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Kommentare

User #4505 (nicht angemeldet)

Mache süchtig, sooooo guet !!!!

User #5470 (nicht angemeldet)

Wow, und immer noch kein Konkurs?

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sdf
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