Letztes Wochenende wurde der Schweizer Uhrenhersteller Swatch Group Opfer einer Cyberattacke. Das Ausmass des Angriffes wurde nicht bekannt gegeben.
Cyberattacke Swatch
Internetkriminelle haben es auf den Uhrenkonzern Swatch Group abgesehen. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am vergangenen Wochenende wurde Swatch Opfer eines Cyber-Angriffs.
  • Das Ausmass des Angriffs wurde nicht bekannt gegeben.
  • Die Gruppe will nun Beschwerde gegen Unbekannt einreichen.

Der Uhrenhersteller Swatch ist am vergangenen Wochenende Hackern zum Opfer gefallen. Einige Aktivitäten sind nach wie vor von diesem Cyber-Angriff betroffen. Das erklärte das Bieler Unternehmen am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP.

Aus Sicherheitsgründen seien einige Computersysteme präventiv abgeschaltet worden, mit entsprechenden Auswirkungen auf «bestimmte Aktivitäten».

Swatch Group reicht nach Cyberattacke Beschwerde ein

Die Swatch Group habe den Angriff analysiert und sofort alle geeigneten Massnahmen ergriffen sowie die notwendigen Korrekturen umgesetzt. Eine Rückkehr zur Normalität werde «so schnell wie möglich» erwartet. Nun werde Beschwerde gegen Unbekannt eingereicht.

Die Gruppe gab weder an, welche Aktivitäten von der Abschaltung betroffen sind, noch wie gross das Ausmass des Cyber-Angriffs ist.

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