Christopher Rüping feiert Premiere von «Früchte des Zorns» in Zürich
Vergangenen Freitag wurde das Stück «Früchte des Zorns» zum ersten Mal am Zürcher Schauspielhaus aufgeführt. Inszeniert wird es von Christopher Rüping.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag hatte Regisseur Christopher Rüping mit «Früchte des Zorns» Premiere in Zürich.
- Im Stück geht es um eine Farmerfamilie in den 1930er, die in den USA scheitern.
Vergangenen Freitag hatte das Stück «Früchte des Zorns» Premiere am Zürcher Schauspielhaus. Vorlage dafür ist der gleichnamige Roman von John Steinbeck.
Im Mittelpunkt steht die Familie Joad, die in den 1930er Jahren als Farmer in den USA lebt. Sie glaubt fest an den American Dream. Es stellt sich aber heraus, dass nicht alle es schaffen können. Ernteausfälle oder ungleiche Vermögensverteilung führen schliesslich dazu, dass die Farmer flüchten müssen.
Behandelt werden im Stück brandaktuelle Themen, wie die «Badische Zeitung» schreibt: Umweltzerstörung, Wirtschaftskrise, Flüchtlingsströme oder die Einkommensschere.
Inszeniert wird das Stück vom deutschen Theaterregisseur Christopher Rüping, Dramaturgin ist Katinka Deecke. Die nächste Vorstellung findet am 30.10. statt.
