Christa Rigozzi und Jonas Projer vor SRF Arena/Reporter

«Es gibt Regeln, schon mit 15 Monaten. Und die müssen sie respektieren», sagt die Tessinerin zu Nau. «Wenn sie etwas bekommen, müssen sie bitte sagen und sich bedanken. Sie müssen auch Sachen teilen.»

Am Sonntag moderiert Rigozzi an der Seite von Jonas Projer (36) «Arena/Reporter» zum Thema «Freie Kinder – Freche Goofen?». Kindererziehung mit Gästen (darunter CVP-Präsident Gerhard Pfister und Schauspieler Marco Rima) im TV zu diskutieren ist Rigozzi wichtig. Schliesslich wolle jeder nur das Beste für seinen Nachwuchs. Sie und Gatte Giovanni Marchese wollen ihre Kinder so normal wie möglich erziehen. «Sie sollen schmutzig sein, wie es sich für Kinder gehört. Sie sollen die Natur geniessen, draussen spielen und eine Ausbildung machen.»

Nur am Tisch drückt Mama Rigozzi ein Auge zu: «Beim Essen schaue ich nicht auf gute Manieren. Sie dürfen zu Hause auch mit den Händen essen.» Auch Jonas Projer hat Zwillingsmädchen daheim. «Meine Zwillinge sind verschieden wie Tag und Nacht», sagt er. Die Schwierigkeit in der Kindererziehung bestehe darin, Potential und Schwächen der Kleinen zu achten und ihnen dennoch seine eigene Werte mitzugeben.