Die Schweizerische Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga flog am Montag nach Kiew. In der Ukraine traf sie den Präsidenten Wolodimir Selenski.
Simonetta Sommaruga
Die Energieministerin Simonetta Sommaruga. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Simonetta Sommaruga flog am Montag in die ukrainische Hauptstadt Kiew.
  • Dort traf sie den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskyj.
  • Das Land befindet sich seit 2014 in einem Konflikt mit Russland.
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Simonetta Sommaruga flog am Montag in die ukrainische Hauptstadt Kiew. Für die Bundespräsidentin ist es der erste Besuch im Ausland seit Ausbruch der Corona-Pandemie, wie «SRF» berichtet.

Die bilateralen Beziehungen sollen mit dem Besuch vertieft werden. Der Terminkalender von Simonetta Sommaruga ist voll: Neben einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski sind auch Gespräche mit Geschäftsleuten und Bürgern geplant.

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga besucht Front

Am Donnerstag will die Bundespräsidentin die Frontlinie in der Ostukraine besuchen und sich ein Bild von der aktuellen Lage verschaffen.

Seit Februar 2014 bekämpfen sich dort die ukrainische Armee und die von Russland unterstützten Separatisten. Die prorussischen Separatisten kämpfen für eine Abspaltung der von sich selbst ausgerufenen Volksrepubliken Donezk und Luhansk von der Ukraine.

Ukraine-Krieg
Ein Panzer in der Ostukraine. (Archivbild) - Keystone

Die Schweiz engagiert sich im Konflikt stark. Schweizer Diplomaten vermitteln zwischen den Parteien. Es leistet zudem als einziges Land auf beiden Seiten humanitäre Hilfe.

Rund 25 Millionen Franken an Hilfsgeldern gibt der Bund aus. Zum einen um die Not zu lindern, zum anderen um den Reformprozess sowie die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu unterstützen.

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