Bourbaki-Internierung jährt sich am 1. Februar zum 150. Mal

Anna Baumert
Anna Baumert

Luzern,

Vor fast 150 Jahren wurde die französische Armee unter General Bourbaki in der Schweiz interniert. Das Bourbaki-Panorama in Luzern erinnert an das Ereignis.

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Das Bourbaki-Gebäude in Luzern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 1. Februar 1871 wurden über 87'000 französische Soldaten in der Schweiz interniert.
  • Am 11. Mai soll eine Sonderausstellung eröffnet werden.
  • Die Museumsleiterin ist zuversichtlich, dass dies trotz Corona möglich sein wird.

In den Tagen um den 1. Februar 1871 überquerten über 87'000 französische Soldaten die Schweizer Grenze. Die Armee unter dem Kommando des Generals Bourbaki wurde daraufhin in der Schweiz interniert.

Dies war dem roten Kreuz zufolge die grösste Flüchtlingsaufnahme in der Schweizer Geschichte. Das Ereignis jährt sich dieses Jahr zum 150. Mal.

Im Bourbaki-Panorama in Luzern können Besucher in die Welt von 1871 eintauchen: Ein 360-Grad-Gemälde aus dem Jahr 1881 von Edouard Castres stellt die Internierung dar.

Derzeit ist das Museum aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Die Museumsleiterin Irène Cramm ist jedoch zuversichtlich, dass die am 11. Mai startende Sonderausstellung eröffnet werden kann. Dies berichtet «Senior Web» gemäss einer virtuellen Medienkonferenz.

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