Die Spitäler Tiefenau und Münsingen sollen geschlossen werden. Die Berner Gesundheitsdirektion sieht darin kein Problem.
Spital Münsingen
Das Spital Münsingen und dasjenige in Tiefenau wird von der Inselgruppe geschlossen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grundversorgung der Bevölkerung ist auch trotz Spitalschliessugnen gewährleistet.
  • Dieser Ansicht ist die Berner Gesundheitsdirektion nach der Ankündigung der Inselgruppe.
  • Die Spitäler in Tiefenau und Münsingen sollen geschlossen werden.

Die geplante Schliessung von zwei Spitälern im Kanton Bern gefährdet die Grundversorgung der Bevölkerung nicht. Dieser Ansicht ist die Berner Gesundheitsdirektion. Am Mittwoch hatte die Inselgruppe die Schliessung der Spitäler Tiefenau und Münsingen angekündigt.

«Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion unterstützt alle Massnahmen, die zu einer langfristigen Sicherung der Gesundheitsversorgung der Berner Bevölkerung beitragen», schrieb die Direktion am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Eine flächendeckende Versorgung sei weiterhin gegeben. In der Stadt Bern herrsche sogar ein Überangebot.

Die Inselgruppe begründete die geplante Schliessung der zwei Spitäler damit, dass sie unrentabel seien. Davon betroffen sind 1000 Mitarbeitende. 600 sollten eine Wiederanstellung innerhalb der Gruppe finden. Für die restlichen 400 bleibt die Situation unklar, aber die Inselgruppe geht von 200 Kündigungen aus.

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