Der Veloverleih PubliBike kommt nicht zur Ruhe: Nach mangelhaften Schlössern sorgen nun überhöhte Rechnungen für Schlagzeilen. Tausende Kunden sind betroffen.
Die Velos von Publibike.
Die Velos von Publibike. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach mangelhaften Schlössern sorgt PubliBike nun mit falsche Rechnungen für Schlagzeilen.
  • Ein Software-Fehler führt dazu, dass die Kungen überhöhte Rechnungen erhalten.
  • Rund 8000 Kunden dürften betroffen sein.

Weil mehrere hundert Velos geklaut wurden, legte PubliBike diese Woche den Fahrradverleih in Bern per sofort auf Eis. Auch in den anderern Städten werden die Fahrräder eingesammelt und die Schlösser nachgerüstet.

Auch in der Buchhaltung gibt es offenbar Probleme. Ein Fehler in der Software führe dazu, dass Kunden zu hohe Rechnungen erhalten, schreibt das «St.Galler-Tagblatt». Das System erkenne nicht, wann das Velo wieder abgestellt werde. Das Unternehmen hat die technischen Probleme gegenüber der Zeitung bestätigt.

Seit letzten November seien beim Kundendienst rund 16'000 Meldungen eingegangen – mehr als die Hälfte davon wegen falschen Rechnungen.

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