Basler Regierungspräsident erklärt ESC-Woche für eröffnet
Die Eurovision-Woche in Basel ist offiziell eröffnet, verkündet Regierungspräsident Conradin Cramer. Die Stadt sei erfüllt von einer vibrierenden Energie.

Das Wichtigste in Kürze
- Conradin Cramer erklärt die ESC-Woche in Basel für eröffnet.
- Der Basler Regierungspräsident hebt die Vielfalt Europas hervor.
- Die Parade am Sonntag lockt zahlreiche Zuschauer an.
Der Basler Regierungspräsident Conradin Cramer hat den Eurovision Song Contest an der Eröffnungszeremomie vom Sonntag als einzigartiges Fest der Musik bezeichnet. Der ESC verbinde Kulturen und ehre die Vielfalt Europas, sagte Cramer am Marktplatz.
Es sei ihm eine grosse Ehre, alle am ESC begrüssen zu dürfen, so Cramer in seiner Rede. Die Spannung steige ins Unermessliche und die ganze Stadt sei erfüllt von einer vibrierenden Energie.
Der ESC werde ein unvergesslicher Anlass – und dies nicht nur für die Delegationen, sondern auch für die ganze Stadt, sagte Cramer weiter. «Mit grosser Freude und im Geiste der Einheit erkläre ich nun offiziell die Eurovision-Woche 2025 in Basel für eröffnet.» Anschliessend lief ESC-Maskottchen Lumo über den Teppich.
Für die Opening Ceremony hat Basel den längsten türkisfarbenen Teppich der ESC-Geschichte ausgerollt – fast eine Million Franken kostet die Zeremonie. Insgesamt lässt sich Basel den ESC 37,5 Millionen Franken kosten.
Parade ins Kleinbasel
Die 37 Delegationen starteten, angeführt von Australien, beim Rathaus ihre Parade über den traditionellen Turquoise Carpet. Dieser führt auf einer rund 1,3 Kilometer langen Strecke über die Mittlere Brücke zur Eurovision Village beim Messeareal. Der Publikumsandrang war bei sonnigem Wetter gross, ebenso das Polizeiaufgebot.
Bei der Parade kutschierten Oldtimer-Trams und -Busse die Delegationen ins Kleinbasel. Dazu gab es eine farbenfrohe Begleitung: Basler Fasnachtscliquen mit Trommeln und Piccolos, Guggenmusiken, Alphornspieler, Tanzgruppen, Schulklassen und Techno-Acts zogen durch die Stadt.