Die Axenstrasse im Kanton Uri ist nach einem Steinschlag-Alarm seit dem frühen Samstagmorgen gesperrt.
Axenstrasse Uri
Die Axenstrasse im Kanton Uri ist nach einem Steinschlag-Alarm bis auf Weiteres gesperrt. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Streckenabschnitt auf der Axenstrasse im Kanton Uri ist gesperrt.
  • Es herrscht Steinschlaggefahr. Die Behörden überprüfen laufend.

Die Axenstrasse zwischen Flüelen UR und Sisikon UR bleibt bis auf Weiteres unterbrochen. Es besteht die akute Gefahr von Steinschlag. Die Lage vor Ort wird durch Fachspezialisten beurteilt. Das führe zur automatischen Sperrung der Axenstrasse.

Das Überwachungssystem «Gumpisch» habe gegen 6 Uhr bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Uri einen technischen Alarm ausgelöst. Das teilte die Polizei mit.

Verletzt wurde niemand und auch die Strasseninfrastruktur nahm nach bisherigen Erkenntnissen keinen Schaden. Der Verkehr wurde durch die Polizei gewendet. Die Axenstrasse ist für den Verkehr zwischen dem Kreisel Flüelen und der Abzweigung Wolfsprung bis auf Weiteres gesperrt. Die Polizei empfiehlt, die gesperrte Axenstrasse grossräumig via Seelisbergtunnel und Luzern zu umfahren.

Immer wieder Steinschläge

Das Gumpischtal ist für Steinschläge berüchtigt. Es ist zum Schutz der Strasse mit Sicherheitsnetzen, Dämmen und einer Alarmanlage ausgerüstet.

Die zum Nationalstrassennetz gehörende Axenstrasse musste in der Vergangenheit immer wieder gesperrt werden. Die Schliessungen führten zu Behinderungen auf dieser Zufahrt der Gotthardtransitachse. Zusätzlich beeinträchtigten auch den lokalen Verkehr zwischen den Kantonen Uri und Schwyz.

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