In weiten Teilen der Schweiz hat Schneefall am Freitagmorgen zu Verkehrsbehinderungen geführt. Zudem stieg die Lawinengefahr in einigen Regionen.
Wegen des starken Schneefalls waren am Freitagmorgen vielerorts Streumaschinen auf den Strassen unterwegs. Wetterdienste mahnen zu Vorsicht beim Fahren. (Symbolbild)
Wegen des starken Schneefalls waren am Freitagmorgen vielerorts Streumaschinen auf den Strassen unterwegs. Wetterdienste mahnen zu Vorsicht beim Fahren. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/ARNO BALZARINI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitagmorgen gab es in der Schweiz teils heftige Schneefälle.
  • Mit ihnen steigt auch die Lawinengefahr in den Bergen an.
  • Nach den kräftigen Schneefällen wird im Verlauf des Tages Regen erwartet.

In weiten Teilen der Schweiz hat Schneefall am Freitagmorgen zu Verkehrsbehinderungen geführt. Zudem stieg die Lawinengefahr in einigen Regionen. Im Verlauf des Tages wurde nach dem Schnee teilweise wieder Regen erwartet.

Gemäss Verkehrsinformationsservice des TCS stockte der Verkehr auf der A1 zwischen Niederbipp und Kriegstetten in beiden Richtungen wegen des Schneefalls und den Streufahrzeugen, die im Einsatz waren.

Lawinengefahr steigt

Auch der Wetterdienst MeteoSchweiz macht auf den ausgiebigen Schneefall aufmerksam und mahnt zu erhöhter Vorsicht auf den Strassen. So fiel zunächst in der Romandie bereits am frühen Morgen verbreitet Schnee. Später war auch die Region Bern-Solothurn-Basel betroffen. Noch im Verlauf des Vormittags wurde auch in der Ostschweiz teils kräftiger Schneefall erwartet.

Ein Schild mit der Aufschrift Lawinengefahr.
Die Lawinengefahr ist wegen dem Neuschnee stark gestiegen. (Archivbild) - dpa

Die Lawinengefahr auf die zweithöchste Stufe «gross» erhöht wurde für die Westschweizer Regionen Bex-Villars in der Waadt und die Regionen Conthey-Fully, Emosson, Génépi, Monthey-Val d'Illiez und Val d'Entremont-Val Ferret im Wallis, wie das Institut für Schnee- und Lawinenforschung in seinem Lawinenbulletin mitteilte. In den übrigen Gebieten der Schweizer Alpen und im Jura herrsche erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3).

Regen bis 800 Meter

Am Nachmittag sollte die Schneefallgrenze im Flachland gemäss MeteoSchweiz wieder etwas ansteigen. SRF Meteo erwartete lokal bis 800 Meter Regen und am Abend dann wiederum Schnee. Dazu soll gemäss den Prognosen auf den Bergen stürmischer Südwest- bis Westwind wehen.

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