Aus Peter Flamingo wird Øscår Elch

Am Samstag eröffnet die Pop-Up-Bar Øscår Elch im Ringgenpärkli, nahe der Zytglogge. Im Sommer wurde die grosse Schanze in Bern durch die Containerbar Peter Flamingo aufgewertet. Die Bar überraschte so positiv, dass die Bewilligung verlängert wurde. Hinter den beiden Projekten steckt Camil Schmid, der Organisator von Mosaik Events.

Köstlichkeiten aus dem Norden

Für Durstige gibt es eine Spezialität aus dem Norden, der Heimat des Elchs und von Øscår. Serviert wird der Schwedische Glühwein «Glögg», ein Getränk das dem herkömmlichen Glühwein ähnelt. Die Herstellung unterscheidet sich jedoch: Anstelle des optionalen Mandarinen- oder Orangenlikörs ist die Norwegische Spirituose «Aquavit» ein fester Bestandteil des heissen Getränks. Zusätzlich wird der Glögg nicht aufgekocht, sondern nur gewärmt.

Auch Hungrige kommen im Ringgenpärkli auf ihre Kosten. Zum Schwedischen Getränk wird zum Beispiel Fondue im Brot mit verschiedenen Toppings serviert.

Gleicher Container wie bei Peter Flamingo

Die Bar besteht aus dem gleichen Schiffscontainer wie vom Vorgänger Peter Flamingo, optisch sieht er hingegen anders aus. Die Flamingo-Tapete kommt weg, zusätzlich wird er in Holz eingefasst und so in ein Winterchalet verwandelt. Wie bereits im Sommer bestehen die Sitzgelegenheiten aus Paletten, erweitert mit Schwartenholz.

Wie kommt Øscår Elch zu seinem Namen?

Peter Flamingo’s Namen hat einen Hintergrund: Die Pop-Up-Bar wurde nach dem Tier, welches einen langen Weg auf sich nimmt und «Pesche», dem Geselligen der Jedermann vertritt, benannt. Die Namensgebung von Øscår Elch hat einen ähnlichen Ursprung. Der Elch ist das Nobelste aller Wintertiere, Øscår ist ein beliebter Name aus Schweden.

Wie auch der Bruder auf der Grossen Schanze heisst die Winterbar vis à vis vom Stadttheater alle Willkommen und ist ein Spass für Gross und Klein. Bis Ende Jahr, einen Winteraugenblick lang, wird die Skandinavische Containerbar geöffnet sein.