Appenzell Innerrhoden rettet 68 Wildtiere vor dem Mähtod

Keystone-SDA Regional
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Appenzell,

In Appenzell Innerrhoden bewahren Drohneneinsätze im Sommer zahlreiche Jungtiere vor dem Tod durch Mähmaschinen.

Reh Rehkitz
Ein Rehkitz im Gras. - AFP/Archiv

Im Kanton Appenzell Innerrhoden haben im vergangenen Sommer 64 Rehkitze und vier Feldhasen vor dem Mähtod bewahrt werden können. Acht Drohnen mit Wärmebildkameras flogen seit Mai insgesamt 271 Einsätze über Wiesen, teilte der Kanton am Mittwoch mit.

Für den Schutz der Jungtiere setzten sich Jägerinnen und Jäger, Landwirte sowie zahlreiche Freiwillige ein. Sie suchten am frühen Morgen vor dem Einsatz der Mähmaschinen die Felder nach den Tieren ab und brachten sie in Sicherheit.

Erfolg übertrifft alle Erwartungen

Die Rehkitzrettung übertrifft in diesem Jahr gemäss Mitteilung alle Erwartungen. Ein Teil der geretteten Kitze erhielt eine Markierung. Damit leiste die Aktion nicht nur einen direkten Beitrag zum Tierschutz, sondern auch Grundlagen für die Wildtierforschung.

Die gesammelten Daten würden helfen, das Verhalten der Jungtiere besser zu verstehen.

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Kommentare

User #1752 (nicht angemeldet)

Na ja, die Appenzeller sind halt noch gute Leute. Sie schiessen auch nicht gleich auf jeden Wolf wie in den Kantonen Wallis, Graubünden oder im Wattland. Ihre Kühe und Ziegen sind all abendlich im Stall . Bravo !!!

User #2870 (nicht angemeldet)

Es ist Pflicht die Tiere zu schützen.

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