Die Schwyzer Ausgleichskasse prüft wegen eines Fehlers 25'000 IPV-Anträge.
Grundbesitz Vordemwald
Ein Taschenrechner (Symbolbild) - Pixabay
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Wegen eines Fehlers hat die Ausgleichskasse des Kantons Schwyz 25'302 bearbeitete Anmeldungen für Krankenkassen-Prämienverbilligung überprüft. In 15 Fällen erhalten die Betroffenen nun eine höhere Individuelle Prämienverbilligung (IPV).

Am 14. Dezember sei die Ausgleichskasse Schwyz auf eine mögliche Falschberechnung aufmerksam gemacht worden, teilte die Schwyzer Kantonsregierung am Freitag in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage mit. Innert Wochenfrist habe die Amtsstelle alle 25'302 Anmeldungen überprüft.

Bei 41 Fällen wurde ein Fehler gefunden; in 15 Fällen ergeben sich finanzielle Auswirkungen. So seien einerseits aufgrund eines Erfassungsfehlers die Beiträge an die 3. Säule aufgerechnet worden. Die Abweichung beträgt 6030 Franken.

In elf Fällen seien aufgrund eines Interpretationsfehlers die Beiträge an die freiwillige berufliche Vorsorge von Selbständigerwerbenden als freiwillige Einkäufe in die berufliche Vorsorge von Selbständigerwerbenden erfasst worden. Hier beträgt die Differenz insgesamt 2310 Franken.

Die betroffenen Personen und ihre Krankenkassen seien über den neuen IPV-Wert informiert worden. Intern werde nun geprüft, wie solche Erfassungs- und Interpretationsfehler künftig verhindert werden können.

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