Der Stromkonzern Alpiq lobt den Energie-Rettungsschirm des Bundesrats für die Axpo. Damit werde ein vertrauensbildendes Signal gesendet.
Ein Schild des Schweizer Energiekonzerns Alpiq. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat spricht der Axpo einen Milliarden-Kredit zu.
  • Damit ist auch Alpiq automatisch dem Schutzschirm unterstellt.
  • Der Stromkonzern lobt den Rettungsschirm des Bundesrats.

Der Stromkonzern Alpiq begrüsst die Aktivierung des Schweizer Energie-Rettungsschirms durch den Bundesrat. Dieser sende damit ein wichtiges, vertrauensbildendes Signal an die Märkte. Der Rettungsschirm wurde am Montag aufgrund des Antrages der Axpo lanciert.

Mit der Aktivierung sei auch Alpiq automatisch und mit sofortiger Wirkung dem Schutzschirm unterstellt. Alpiq unternehme weiterhin alles, um keine Bundeshilfe beanspruchen zu müssen, schrieb die Gruppe am Dienstag in einer Mitteilung.

Mit umfassenden operativen Massnahmen im Energiegeschäft sowie zusätzlichen Finanzierungen am Kredit- und Kapitalmarkt sei der finanzielle Handlungsspielraum des Unternehmens gestärkt worden. Alpiq setze alles daran, um sich den nötigen Handlungsspielraum aus eigener Kraft zu erhalten, erklärte die Gruppe weiter.

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