Aargauer Lehrerverband fordert attraktivere Arbeitsbedingungen
Der Aargauische Lehrerinnen- und Lehrerverband (alv) fordert bessere Bedingungen für Berufseinsteigende und eine zeitliche Entlastung der Klassenlehrpersonen.

Die Arbeitsbedingungen müssen gemäss alv attraktiver werden.
Der Berufseinstieg müsse so ausgestaltet werden, dass die Berufseinsteigenden während der ersten beiden Jahre ein bezahltes Coaching erhielten, teilte der Verband am Donnerstag, 3. November 2022, nach seiner Delegiertenversammlung in Zofingen AG mit.
Der alv fordert vom Kanton die Sicherstellung einer qualitativ hochstehenden Ausbildung von Schulleitungspersonen.
Der Kanton müsse die Rahmenbedingungen für die integrative Schulung überprüfen und notwendige Anpassungen planen.
Der Kanton nehme sich dem Thema an
Der Mangel an qualifizierten Bildungsfachpersonen ist gemäss alv «akuter denn je».
Der Kanton nehme sich mit einer Task Force und dem Projekt MAGIS zwar dem Thema an. Nach den Diskussionen müssten erste Schritte umgesetzt werden.
Es sei entscheidend für die Bildungsqualität, dass der Ausbildung von Bildungspersonal und Schulleitungen hohe Priorität zukomme.