Die Städte Aarau und Baden beteiligen sich am Aktienkapital des Innovationsparks Park Innovaare.
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Eine undatierte Computervisualisierung des geplanten Innovationspark innovAARE in Villigen, Aargau. - HANDOUT/KANTON AG
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Die Städte Aarau und Baden sollen sich mit je 50'000 Franken am Aktienkapital der Park Innovaare in Villigen AG beteiligen. Die Stadtregierungen sehen nach eigenen Angaben die Chance, Teil des Ökosystems des Innovationsparks zu werden. Die Parlamente sollen den Beteiligungen zustimmen.

Konkret sollen die beiden Städte je 50 Aktien kaufen und sich mit maximal jeweils 2,17 Prozent am Aktienkapital der Innovaare AG beteiligen, wie die Stadtkanzleien am Freitag gemeinsam mitteilten.

Im Gegensatz zu den übrigen Aktionären wie Unternehmen hätten Aarau und Baden keine zusätzlichen Betriebsbeiträge zu leisten. Die Stadtregierungen wollen mit den Beteiligungen der Innovationsförderung mehr Gewicht verleihen, wie aus der Medienmitteilung hervorgeht.

Parlament muss noch zustimmen

Die Stadträte (Exekutive) hiessen die Beteiligungen bereits gut. Die Einwohnerräte werden im Juni an ihren Sitzungen entscheiden. Beide Kommunalparlamente müssen zustimmen, damit die Beteiligungen zustande kommen.

Der Innovationspark beim Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen und Würenlingen fördert als einer von sechs Parks der entsprechenden Schweizer Dachorganisation den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie.

Der Innovationspark verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel, ein weltweit anerkanntes Zentrum zu werden, in dem Innovationen auf Basis der Grossforschungsanlagen und dem Know-how des PSI gemeinsam mit Unternehmen vorangetrieben werden. Die Innovaare AG wurde 2015 gegründet.

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