Der Zürcher Matthias Kleefoot fährt mit dem Hippie Bus nach Gambia. Dort will er den Bus für einen guten Zweck versteigern. Nau schaut dem Abenteurer bei den Vorbereitungen über die Schulter.
Von Brütten nach Banjul - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem VW-Bus will Matthias Kleefoot durch die Sahara fahren.
  • Er nimmt mit der Reise an einer Rallye einer Deutschen Hilfsorganisation teil.
  • Der Bus hat schon über 300'000 Kilometer auf dem Buckel.

Etwa 6000 Kilometer will Matthias Kleefoot mit seinem VW-Bus zurücklegen. Von Brütten ZH bis nach Banjul, der Hauptstadt von Gambia soll es gehen. Am 3. März bricht er auf, die Reise führt ihn über Spanien, durch die Sahara bis in das kleinste afrikanische Land Gambia.

Doch er ist nicht alleine unterwegs: Die Rally legt er gemeinsam mit 49 anderen Fahrzeugen zurück. Die Autos wollen sie dann in Gambia für einen Guten Zweck versteigern. Organisiert wird das karitative Rennen vom NGO Dresten-Banjul-Organisation. Kleefoot stösst erst ab der Schweiz zur Rally, ein Teil des Feldes startet bereits in Dresden.

Eine Überraschung im Kofferraum

Den VW-Bus mit über 300'000 Killometer hat Kleefoot mit Sponsorn für die lange Tour bereit gemacht. Noch gibt es einiges zu tun, aber er ist optimistisch, dass er bis zur Rally bereit ist. Mit im Gepäck hat Kleefoot auch 100 Fussbälle, diese will er als kleine Geschenke mit nach Afrika nehmen. «Fussballvereine haben mir die Bälle geschenkt, noch mehr bringe ich aber nicht in den Bus», so Kleefoot.

In Gambia steht nach der Spendenaktion noch eine Woche Ferien auf dem Programm. Noch steht der Bus im eisig kalten Brütten. «Ich freue mich, dass es mit jedem Kilometer wärmer wird», schmunzelt Matthias Kleefoot dem fröstelnden Nau-Reporter Conradin Zellweger entgegen. Dieser ist vor der grossen Reise im VW-Bus mitgefahren:

5'600 Km Rally für einen guten Zweck
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