500 Extrazüge bringen Besucher ans Schwingfest im Glarnerland

Keystone-SDA
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Glarus,

Die SBB und Südostbahn setzen rund 500 Extrazüge ein, um die erwarteten 350'000 Besucher des ESAF 2025 in Mollis GL staufrei hin- und zurückzubringen.

SBB
Zum ESAF 2025 in Mollis GL erwarten die SBB und Südostbahn rund 350'000 Besucher und setzen dafür etwa 500 Extrazüge ein. (Archivbild) - sda

Die SBB und die Südostbahn setzen rund 500 Extrazüge ein, um die Fans des Schwingsports staufrei zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest und wieder nach Hause zu bringen. Rund 350'000 Besucherinnen und Besucher werden von Freitag bis Sonntag am ESAF 2025 in Mollis GL erwartet.

Die Bahnhöfe Näfels-Mollis und Weesen wurden zudem für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest temporär ausgebaut, wie die SBB am Dienstag weiter mitteilten. Ausserdem werde der seit 2013 geschlossene Bahnhof Weesen vorübergehend aus dem Dornröschenschlaf geholt.

Der Bahnhof Näfels-Mollis wird während dem Festwochenende vorübergehend zur Endhaltestelle und die weitere Streckenführung zwischen Näfels-Mollis und Netstal unterbrochen. Züge der Südostbahn und der SBB verkehren zwischen Netstal und Linthal und stellen mit ergänzenden Bahnersatzbussen den öffentlichen Verkehr im Kanton Glarus sicher. Die 500 Extrazüge bieten insgesamt 170'000 Sitzplätze.

Engpässe erwartet: Bahnstrecken nach Glarus stossen ans Limit

Trotz dieser Massnahmen kann es laut Mitteilung am Festwochenende zu Wartezeiten und engen Platzverhältnissen kommen, da die Bahnstrecken in den Kanton Glarus grösstenteils einspurig sind. Die Bahninfrastruktur ist im Vergleich zu früheren Austragungsorten begrenzt.

Rund 200 Kundenbetreuerinnen und -betreuer der SBB werden an den Bahnhöfen Näfels-Mollis, Netstal, Nieder- und Oberurnen, Weesen, Ziegelbrücke sowie Zürich HB, Pfäffikon SZ und Rapperswil im Einsatz sein.

Für die Sicherheit an den Bahnhöfen und in den Zügen sorgen rund 80 Polizistinnen und Polizisten der Transportpolizei in Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Kantonspolizei Glarus sowie des Ostschweizer Polizeikonkordats. Unterstützt werden sie durch Sicherheitsmitarbeitende der Transsicura.

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Kommentare

User #3487 (nicht angemeldet)

Das Fest braucht niemand. Jeder sollte 500.00 Fr. Eintritt bezahlen, damit der Steuerzahler nicht belastet wird.

User #1617 (nicht angemeldet)

Alles Geldmacherei damit die Grossen mal wieder Gratis Reisen Essen und Getränke geniessen können! Das normale Arbeiter Volk wird ja gerne alles selbst Bezahlen!

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