Während der Corona-Krise versuchen Künstler, die Welt in dieser Zeit aufzumuntern. Eines der neusten Werke ist vom französischen Künstler Saype.
Genf Gemälde
Ein riesiges Landartgemälde des französischen Künstlers Saype mit dem Titel «Jenseits der Krise» erstreckt sich über eine Wiese des alpinen Ferienorts. Der Künstler möchte damit der Welt in den schwierigen Zeiten während der Corona-Krise eine Botschaft der Hoffnung senden. Foto: Valentin Flauraud/KEYSTONE/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ - DPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Künstler Saype hat ein 300-Quadratmeter-Bild auf eine Wiese in Leysin VD gemalt.
  • Der französische Künstler will damit ein Zeichen der Hoffnung setzen.

Ein riesiges auf die Bergwiese gemaltes Mädchen blickt über das Tal zum Horizont, mit einer Schnur von Strichmännchen vor sich. Dieses spektakuläre Bild hat der französische Künstler Saype in Leysin in der Schweiz verwirklicht. Der Franzose hat das 3000 Quadratmeter grosse Bild mit 3-D-Effekt gemalt. So dass es auf Luftaufnahmen so aussieht, als sitze dort tatsächlich ein Riesenmädchen.

Botschaft der Positivität

Das Bild wird bis zu vier Wochen zu sehen sein, sagte Saype - bürgerlich Guillaume Legros - in Interviews. Die Wiese gehört einem befreundeten Bauern. Saype hat schon häufiger solche Kunstwerke geschaffen. Er benutzt nach eigenen Angaben 100 Prozent biologisch abbaubare Farbe auf Basis von Holzkohle und Kreide.

Saype
Der Künstler Saype bei der Arbeit - DPA

Er habe eine positive Botschaft kreieren wollen. Nämlich, dass die Menschen nach der Coronavirus-Krise gemeinsam in die gleiche Richtung blicken sollten, sagte er. Leysin liegt auf der östlichen Seite des Rhonetals auf etwa 1200 Metern Höhe, unweit des Genfersees.

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